Hohenwarth. Am Tag der Deutschen Einheit pilgerten auch heuer wieder Mitglieder und Freunde der Gemeinschaft im Unteren Dorf (GUD) zur Wallfahrtskirche St. Ulrich auf dem Haidstein. Heuer zum 21. Mal seit Bestehen der Dorfgemeinschaft. Bereits um 7 Uhr morgens trafen sich die Teilnehmer bei der Nepomuk Statue an der Regenbrücke. Durch verschiedene Krankmeldungen aus bekannten Gründen waren zwar diesmal die Reihen etwas lichter, was aber der Gesinnung der Teilnehmenden keinen Abbruch tat, und so marschierte auch diesmal eine Gruppe, voran das Wallfahrerkreuz, getragen von Roland Ettenhofer zum Haidstein. Auf dem Dorfplatz in Rimbach wurde die erste Pause eingelegt, dann ging es weiter, am Sportplatzgelände in Thenried vorbei, Richtung Liebenstein. Hier war nochmal eine kurze Verschnaufpause eingeplant und es stießen weitere Walfahrer zur Gruppe. Ab Liebenstein, auf dem Wanderweg durch den Wald, hinauf zum Haidstein, wurde auch diesmal wieder der Kreuzweg von Lourdes mit seinen 15 Stationen gebetet.
Seit langem übernimmt hier Josef Pritzl als Lektor das Vorbeten. Die letzte Station, unter dem Gipfel des beendete auch heuer wieder eine gelungene Wallfahrt. Anschließend hatte jeder Teilnehmer noch Gelegenheit auf der Empore der Wallfahrtskirche ein Gebet zu sprechen und seine persönlichen Anliegen einzubringen. In der Berghütte am Haidstein kehrten die Wallfahrer ein und ließen sich ein vorzügliches Mittagessen schmecken. Die Heimfahrt mit Privat-PKW war bestens organisiert, so dass am frühen Nachmittag alle wieder zu Hause waren.