Krippenweg: „Kimm gemma Kripperl schaun“

„Kimm gemma Kripperl schaun“ heißt die diesjährige Weihnachts-Aktion der Gemeinschaft im Unteren Dorf. Am Samstagnachmittag wurde der Krippenweg vom ersten Vorsitzenden Peter Rieger, Pfarrer Franz Weber und dem zweiten Bürgermeister Reinhard Heitzer eröffnet. Reinhard Heitzer bedankte sich besonders für das ganzjährige Engagement der Dorfgemeinschaft und wünschte, dass der Krippenweg viel Aufmerksamkeit bei Dorfbewohnern und Gästen finden werde. Fünfzehn Familien der Gemeinschaft im Unteren Dorf (GUD) zeigen in der Zeit vom 12. Dezember bis 6. Januar (Hl. Drei König) eine ihrer Krippen im Fenster, in Hauseingängen oder im Garten. Pfarrer Weber sprach davon, dass dieser Weg der zu den einzelnen Gruppen führt, wie jeder Weg ein Ziel hat und verglich ihn mit der Adventszeit, welche auch wie ein Weg auf die Weihnachtszeit und auf die Geburt von Jesu Christi hinführt. Er wünschte sich in beiden Fällen, dass viele Menschen diesen Weg aktiv mitgehen.
Unter den Ausstellungsstücken sind auch Leihgaben von der Schnitzerei Josef Heinrichmeyer aus Rimbach, von Johannes Seidl aus Schneiderberg bei Lohberg, von Gabi Karl aus der Hauptstraße und vom Elternbeirat des Kindergartens St. Johannes in Hohenwarth. Peter Rieger bedankte sich bei allen Mitgliedern und Freunden für ihre Mithilfe bei der Gestaltung dieser neuerlichen Aktion, besonders aber bei Olga Pritzl die die Idee dazu hatte und auch für die Durchführung verantwortlich ist.

Eine Vielfalt an Krippen-Darstellungen ist in der Unteren Dorfstraße und in der Bahnhofstraße zu bewundern. Große und kleine, historische und moderne Krippen. Meistens werden bayerische Motive dargestellt, aber auch ausländische Darstellungen unter anderem eine aus Kenia sind zu bewundern. Alle zusammen laden zum abendlichen Flanieren durch die beiden Straßen ein. Die Krippen sind von 17 Uhr bis 21.30 Uhr beleuchtet.

Um alle Krippen bewundern zu können beginnt man am besten an der Regenbrücke, schwenkt dann in die Untere Dorfstraße ein bis zur Bahnlinie, zurück bis zur Bahnhofstraße und weiter bis zum Bahnhof.

Am Gebäude beim Nepomukbrunnen hängt eine Liste mit den einzelnen Ausstellern:
Heinz und Helga Schneck (Schaufenster), Untere Dorfstraße.
Peter und Renate Rieger, Untere Dorfstraße 21.
Andre und Katharina Kreisel (im Haus von Vater Walter), Untere Dorfstraße 24.
Xaver und Maria Brandl, Bahnhofstraße 45 – 2 Krippen, davon eine Leihgabe der Schnitzerei Josef Heinrichmeyer, Rimbach.
Franz und Waltraud Fischer, Bahnhofstraße 53.
Josef Heitzer, Bahnhofstraße 41.
Josef und Olga Pritzl, Bahnhofstraße 18 – 2 Krippen, davon eine Leihgabe von Johannes Seidl Lohberg- Schneiderberg.
Roland und Elisabeth Ettenhofer, Bahnhofstraße 39.
Gerhard und Sandra Busch, Bahnhofstraße 16.
Michael Pritzl und Kathrin Vogl, Bahnhofstraße 14.
Maria Aschenbrenner, Bahnhofstraße 29 – 2 Krippen, davon eine Krippe aus Ebenholz geschnitzt
(Kenia)Leihgabe von Gabi Karl Hauptstraße und eine Krippe aus Naturmaterialien (Elternbeirat Kindergarten).
Max und Veronika Schlecht, Bahnhofstraße 27.
Rudi und Margot Dauer, (Krippenausstellung am 12. Dezember und nach telefonischer Vereinbarung), Bahnhofstraße 21.
Familie Thoralf Eckert, Bahnhofstraße 5.
Karlheinz Zellner und Marianne Six, Bahnhofstraße 6.