Das Projekt 2010/2011 ist abgeschlossen

15.07.2011 – Das Projekt 2010/2011 der Gemeinschaft im Unteren Dorf umfasste die Erneuerung der Sitzbankgruppe beim Nepomuk und die Gestaltung des Umfeldes. Umsetzung und Durchführung des Projekts wurden in enger Zusammenarbeit mit der Mittelschule Hohenwarth und der Firma Aschenbrenner-Bau verwirklicht.
Nachdem die hölzerne Sitzgruppe beim Nepomuk an der Regenbrücke in die Jahre gekommen war und durch drei metallene Bänke und einen wetterbeständigen Tisch ersetzt werden sollte, musste auch der Standort neu gestaltet und gepflastert werden. Günstigen Umständen war es zu verdanken, dass die Schule am Projekt „Vertiefte Berufsorientierung“ teilnahm und Rektorin Wellisch nach einem Projekt für ihre Schüler suchte. Somit kamen die Schüler der 8. Klasse mit ins Spiel.
Die Berufsorientierten Tage werden vom Schulamt gefördert und in Zusammenarbeit mit einem Handwerksmeister durchgeführt. Sie sind in der Schule durch mehrere schon durchgeführte Projekte bestens bekannt. Diesmal wurde mit Uwe Aschenbrenner vom Baugeschäft Aschenbrenner ein ortsansässiger junger Handwerksmeister gefunden, der das neue Projekt begleitete. Der Schwerpunkt des Lehrplans der Achtklässler liegt auf der Vorbereitung für das Berufsleben. „Sie sollen eine Vielfalt von Einblicken in die Berufswelt erhalten“, so Rektorin Wellisch.
Uwe Aschenbrenner stellte sich gerne zur Verfügung, um den Schülern den richtigen Umgang mit Winkel und Wasserwaage und die Handhabung moderner Maschinen zu zeigen, die die Arbeit erleichtern oder die Durchführung gar erst ermöglichen. Drei Tage nahm sich der Meister Zeit, um mit den achtzehn Schülerinnen und Schülern die gestellte Aufgabe zu bewältigen. Nach einer erforderlichen Planung und Einweisung während des Unterrichts, folgte der praktische Teil des Projekts. Es rückte das Bauunternehmen mit dem erforderlichen Maschinenpark und seinen Mitarbeitern an, gleichzeitig kamen auch die Achtklässler mit ihren Lehrkräften und der Schulleiterin zur Baustelle. Vom Auskoffern der späteren Pflasterfläche, der Einbringung und dem Verdichten der Frostschutzschicht, dem Setzen der Randsteine bis zur Pflasterung und dem Humusieren der Anschlussflächen waren die Schüler unter der stetigen Anleitung und Aufsicht des Meisters voll bei der Sache.
Nachdem auch noch Tisch und Bänke in die vorbereiteten Aussparrungen gesetzt wurden, waren sich alle einig: Das Gemeinschaftswerk kann sich sehen lassen. Dies nahm die Gemeinschaft im Unteren Dorf zum Anlass, allen Beteiligten nochmals zu danken. Anfangs der Woche war eine Abordnung der Gemeinschaft bei Uwe Aschenbrenner, der mit seinem Fachwissen ganz entscheidend zum Gelingen beigetragen hat. Er spendete außerdem sämtliche Materialkosten, Maschinenstunden und Arbeitslöhne für das Projekt. Am Donnerstagmorgen bedankte sich Vorsitzender Peter Rieger bei den Schülern der 8. Klasse für ihre Disziplin und ihren Fleiß mit dem sie ans Werk gingen, bei Klassenleiter Wolfgang Graßl und Rektorin Karin Wellisch. Schule und Bauunternehmen erhielten jeweils eine Foto-Collage mit Bildern von den Bauarbeiten zur Erinnerung.