13. Goaßstod-Fest ein Bombenerfolg

14.06.09 – Das 13. Goaßstod-Fest war ein Bombenerfolg, die Bahnhofstraße war am Sonntag einer Feiermeile mit Volksfestcharakter. Nach der witterungsbedingten Verschiebung um eine Woche hatte die GUD bei sommerlichen Temperaturen Glück mit dem Wetter. Der Spiele-Anhänger des Kreisjugendringes hatte in der „Spielestraße für Kinder“ magnetische Wirkung. Der Erlös dieser Veranstalung fließt wieder voll in die Dorfverschönerung.
Die GUD hatte für die Traditionsveranstaltung die Werbetrommel kräftig gerührt, zudem bekamen 500 Haushalte in der Gemeinde Hohenwarth eine persönliche Einladung. Bereits um 6 Uhr war musikalischer Weckruf, anschließend für die Akteure bei Willi Scherbaum und Annette Jügel ein Weißwurstessen. Die Familie hatte für „das Fest im unteren Dorf“ sogar ihren Urlaub frühzeitig beendet. Ab 8 Uhr wurden nach den guten Vorarbeiten um Samstag die restlichen Aufbauarbeiten durchgeführt. Dafür zollte GUD-Vorsitzender Max Schlecht dem Team großes Lob.
Um 12.30 Uhr, nach der Fronleichnamsprozession, eröffneten Bürgermeister Xaver Gmach und GUD-Vorsitzender Max Schlecht beim Nepomuk-Brunnen am Dorfplatz das Fest. Der Gemeindechef sprach von einer „sehr aktiven Dorfgemeinschaft. Hier wies Gmach auch auf die Investitionen für die Dorfverschönerung hin, die aus den Erlösen der Fest finanziert werden. GUD-Vorsitzender dankte dem Bürgermeister mit Gemeinderat für die Unterstützung und wies auf die verschiedenen jährlichen „Projekte“ der GUD hin.
Ein Bombenerfolg mit Volksfestcharakter war diesmal das 13. Goaßstod-Fest, die Bahnhofstraße war nachmittags eine „Feiermeile“. Hunderte von Besuchern, Ferien- und Campinggäste und Einheimische kamen am Sonntag in das untere Dorf. Die Organisatoren mußten wegen der Hitze alle verfügbaren Sonnenschirme herbeischaffen. Die GUD hat 15 eigene Marktschirme in einheitlicher Farbe.
GUD-Vorsitzender Max Schlecht dankte bei der Begrüßung für den überwältigenden Besuch. Den Gästen bot sich ein schönes Bild, denn die „Goaßstod“ hatte sich an diesem Tag herausgeputzt, zudem wehten eineige weiß-blaue Fahnen. Die Mitglieder waren mit dem GUD-T-Shirt gekommen, der Team-Gedanke wurde hier eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Für das leibliche Wohl (Mittag- und Abendessen), sowie Kaffee und Kuchen, sorgten rund 30 Vereinsmitglieder.
Ein Volltreffer war in der „Spielestraße für Kinder“ der „Spiele-Anhänger“ des Kreisjugendringes. Im Garten der Familie Busch herrschte an diesem Nachmittag deshalb Hochbetrieb. Die Famile Pritzl (Silveit) hatte alle Hände voll zu tun, die Kleinen waren begeister. Die Kinder freuten sich über viele Sachpreise, alles kostenlos. Die „kleinen Standlbesitzer“ der 11. Hohenwarther Kinderflohmarktes machten gute Umsätze, es wurde keine Standgebühr erhoben. Alte Spiele und Stelzengehen, hier versuchten sich auch die Kinder, rundeten das attraktive Rahmenprogramm ab.
Die Hauptpreise der wertvollen Tombola sicherten sich Sabine Kolbeck, Hohenwarth (Navi-Gerät), Franz Fischer, Hohenwarth (Digital-Kamera) und Rosmarie Heitzer, Rimbach (MP3-Player).