Goaßstod-Fest 2008

01.06.08 – Das 12. „Goaßstod-Fest“ der „Gemeinschaft im Unteren Dorf“, das erste Fest 2008 in der Gemeinde, hatte am Sonntag bei sommerlichen Temperaturen wieder „Volksfestcharakter“ und war ein voller Erfolg. Der Zauberer Waltini hatte einen starken Auftritt und begeisterte nicht nur Kinder, sondern auch die Erwachsenen. Der Spiele-Anhänger des Kreis-Jugendringes hatte in der Spielestraße „magnetische Wirkung“. Der Erlös dieser Veranstaltung fließt wieder voll in die Dorfverschönerung.

Die GUD hatte für die Traditionsveranstaltung die Werbetrommel kräftig gerührt, zudem bekamen 600 Haushalte in der Gemeinde Hohenwarth eine persönliche Einladung. Bereits um 6 Uhr war musikalischer Weckruf, anschließend für die Akteure bei Willi Scherbaum/Annette Jügel ein Weißwurstessen. Ab 8 Uhr wurden die restlichen Aufbauarbeiten durchgeführt, hier zollte GUD-Vorsitzender Max Schlecht dem Tean großes Lob und Anerkennung.

gudfest3Um 11 Uhr eröffnete Bürgermeister Xaver Gmach, zusammen mit den Vorsitzenden Max Schlecht und Alfred Pritzl beim „Nepomuk-Brunnen“ am Dorfplatz das Fest. Der Gemeindechef zollte der GUD für das Engagement großes Lob und Anerkennung und sprach von einer „sehr aktiven Dorfgemeinschaft“. Hier wies Gmach auch auf die Investitionen für die Dorfverschönerung hin, die aus den Erlösen der Feste finanziert werden. GUD-Vorsitzender Max Schlecht dankte dem BGM für die Unterstützung und sprach das „Projekt 2008“ (Straßenleuchte mit beleuchtetem Weihnachtsstern) an, das die GUD auf den Weg gebracht hat. Anschließend eröffnete der Bürgermeister mit den GUD-Vorsitzenden das Fest 2008.

Ein voller Erfolg war trotz der extremen Hitze das 12. Goaßstod-Fest, die Bahnhofstraße war am Sonntagnachmittag eine „Feiermeile“. Hunderte von Besuchern, Ferien- und Campinggäste und Einheimische kamen in das Untere Dorf. Die Organisatoren mussten wegen der Hitze, es wurden über 35 Grad gemessen, alle verfügbaren Sonnenschirme herbeischaffen. Max Schlecht konnte an diesem Nachmittag auch Bürgermeister Xaver Gmach mit Gattin Marianne, einige Gemeinderäte, Pfarrer Franz Xaver Weber und viele hiesige Vereinsabordnungen begrüßen.

Den Gästen bot sich ein schönes Bild, denn die „Goaßstod“ hatte sich an diesem Tag herausgeputzt, zudem wehten auch weiß-blaue Fahnen. Die Mitglieder waren mit dem „GUD-T-Shirt“ gekommen, der Team-Gedanke wurde hier eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Einen Glücksgriff hatten die Veranstalter mit der Verpflichtung der „Goaßstod-Musi“ unter der Leitung von Franz Fischer. Die Musiker zeigten sich von der besten Seite, es gab viel Beifall der Besucher.

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Als Attraktion hatten die GUD-Verantwortlichen die Verpflichtung des Zauberers „Waltini“ angekündigt. Der Zwei-Stunden-Auftritt war eine Schau und zwar für Kinder und Erwachsene, die jeweils in das Programm mit eingebunden wurden. Anschließend ging der Künstler noch durch die einzelnen Tischreihen, zeigte seine viel bestaunten Tricks und verteilte seine kunstvoll gefertigten Luftballons.

Für das leibliche Wohl (Mittag- und Abendessen, sowie Kaffee und Kuchen) sorgten die Vereinsmitglieder, insgesamt waren 30 Akteure im Einsatz.

spielestrasseEin Volltreffer war in der Spielestraße für Kinder der „Spiele-Anhänger“ des Kreisjugendringes. Im Garten der Familie Busch herrschte an diesem Nachmittag deshalb Hochbetrieb, die Familie Pritzl (Silveit) hatte alle Hände voll zu tun, die Kleinen waren begeistert. Die Kinder freuten sich hier auf viele Sachpreise. 60 Kinder nahmen am 7. GUD-Luftballon-Wettfliegen teil, die Preisverteilung erfolgt im Rahmen des GUD-Christkindlmarktes am ersten Adventsonntag. Die kleinen Standlbesitzer des Kinderflohmarktes machten gute Umsätze, es wurde keine Standgebühr erhoben. Die Bilderausstellung „Alt-Goaßstod“ arrangierte Wick Pritzl, alte Spiele und Stelzengehen, hier versuchten sich auch viele Kinder, rundeten das attraktive Rahmenprogramm ab.

Bei der großen Verlosung fungierte Magdalena Pritzl als Glücksfee. Den Hauptpreis, einen Rasenmäher, sicherte sich Franz Müller aus Lohberg/Schwarzenbach.