Am Sonntagnachmittag war bei der Familie Max Schlecht Bierprobe für das das 12. Goaßstod-Fest, das am kommenden Sonntag steigt. Alle anwesenden 35 GUD-Mitglieder ließen sich als Helfer in die Pflicht nehmen. Highlight ist nachmittags der Auftritt des Zauberers Waltini.
GUD-Vorsitzender Max Schlecht begrüßte und stellte seinen Mitgliedern das endgültige Programm des diesjährigen Goaßstod-Festes vor, das am kommenden Sonntag, 1. Juni (Ausweichtermin 8. Juni), als erstes Fest 2008 in der Großgemeinde Hohenwarth in der Bahnhofstraße steigt. Wegen der beginnenden Fußball-Europameisterschaft ist die diesjährige Veranstaltung eine Woche früher.
Bereits um 6 Uhr ist musikalischer Weckruf, anschließend ist bei Willi Scherbaum/Annette Jügel Weißwurstessen.
Die Traditionsveranstaltung wird um 11 Uhr am Dorfplatz beim Nepomuk-Brunnen durch Bürgermeister Xaver Gmach eröffnet und steht heuer unter dem Motto „Hier spielt die Musik“. Schlecht betonte, dass er Erlös wiederum voll in die Dorfverschönerung fließt, die Vorstandschaft hat hierzu das „Projekt 2008″ auf den Weg gebracht.
Nach dem großen Erfolg im Vorjahr, hier war der Humorist Hubert Mittermeier (Erdäfelkraut) in der Gaoßstod, konnte heuer der bayernweit bekannte Zauberer Waltini verpflichtet werden. Der Künstler zeigt sein Können nachmittags, der Auftritt wird sicherlich ein Glanzlicht für Jung und Alt.
Außerdem wird beim Goaßstod-Fest in der „Spielestrasse“ der Spiele-Anhänger des Kreisjugendringes stehen, eine Attraktion, die schon im Vorjahr „magnetische Wirkung“ hatte. Zur Unterhaltung spielt die „Goaßstod-Musi“ unter der Leitung von Franz Fischer.
Für das leibliche Wohl sorgen die Vereinsmitglieder, Helferinnen und Helfer, insgesamt sind am Sonntag 35 „Goaßstodara und Freunde“ im Einsatz. Bei der großen Verlosung (Lospreis 50 Cent) warten attraktive Preise auf die Gewinner. Beim Luftballon-Wettfliegen können sich die Kinder auf schöne Präsente freuen, sie werden übergeben beim GUD-Christkindlmarkt am ersten Adventsonntag. Für den 10. Hohenwarther Kinderflohmarkt brauchen die kleinen Standlbesitzer keine Gebühr bezahlen, Anmeldung bei Max Schlecht, Telefon 09946 (241). Alte Spiele, wie Stelzengehen und vieles mehr, runden das attraktive Rahmenprogramm ab.
Max Schlecht wies darauf hin, dass am Sonntag alle Mitglieder im „GUD-T-Shirt“ kommen sollen, der Gemeinschafts-Gedanke wird hierdurch in den Mittelpunkt gerückt.
Kassier Josef Pritzl nahm dann für alle Helferinnen und Helfern die obligatorische Gesundheitsbelehrung vor. In Rekordzeit von 20 Minuten wurden dann durch Pritzl die „Posten für das Fest“ verteilt, alle 35 Anwesenden ließen sich hier in die Pflicht nehmen.
Der Aufbau erfolgt am Samstag ab 13 Uhr und Sonntag ab 8 Uhr, am Montag sind die Helfer zum Aufräumen ab 9 Uhr im Einsatz.
Max Schlecht dankte allen vorab für die Unterstützung und wies noch auf die Werbeaktivitäten für das Fest hin. Danach war für alle Beteiligen Bierprobe, Festbierlieferant ist der Hohenwarther Klaus Schmidberger.