Ein voller Erfolg mit Hunderten von Besuchern war am ersten Adventsonntag der „kleinste Christkindlmarkt Ostbayerns“ der „Gemeinschaft im Unteren Dorf“. Bürgermeister Xaver Gmach und GUD-Vorsitzender Max Schlecht eröffneten diese Traditionsveranstaltung, Walter Kreisel läutete das Glöcklein, das auf seinem Wohnhaus installiert ist.
Max Schlecht hatte mit seinem Team für die fünfstündige Veranstaltung, Beginn war heuer bereits um 14 Uhr, die Werbetrommel kräftig gerührt. Insgesamt 32 Helferinnen und Helfer sowie die Hausbesitzer in der Unteren Dorfstraße ließen sich hier in die Pflicht nehmen. Die „Goaßstod“ leuchtete an diesem Nachmittag, am Dorfplatz beim Nepomuk-Brunnen brannte auch ein Christbaum.
Der „kleinste Christkindlmarkt Ostbayerns“ wurde um 14 Uhr durch Bürgermeister Xaver Gmach und dem GUD-Vorsitzenden Max Schlecht eröffnet. Der Gemeindechef lobte die Aktivitäten der GUD, die alle in der Dorfverschönerung und Kameradschaft münden.
Die Organisatoren hatten ein ansprechendes Rahmenprogramm mit entsprechendem Ambiente auf die Beine gestellt, auch heuer waren deshalb wieder Hunderte von Besuchern in das Untere Dorf gekommen. Gegen 16 Uhr richteten sich die Blicke auf den Balkon der Familie Brandl, wo das Bläser-Duo Pemmerl adventliche Weise spielte.
Hauptanziehungspunkt war an diesem Nachmittag die „Bude“, hier gab es neben vielen adventlichen und weihnachtlichen Artikeln den „Goaßstod-Kalender 2008“. Sehr gut angenommen wurden auch die handgestrickten Socken, Handy-Socken sowie echter Bienenhonig.
An sieben Ständen sorgten die Verantwortlichen für das leibliche Wohl der vielen Gäste. Die jungen Erwachsenen waren mit frisch gebackenen Waffeln und Mandeln vertreten. Die Mitgliederfrauen hatten wieder Plätzchen gebacken, die verkauft wurden. Ein Hauptanziehungspunkt war traditionell der Punsch- und Glühweinstand, wo auch frische Lebkuchen serviert wurden. Für Furore sorgten auch heuer die neuen „GUD-Stiefel-Tassen“, die mit dem Logo der GUD bedruckt sind. An fünf Feuerstellen wärmten sich die Besucher und plauderten eifrig miteinander.
Um 18 Uhr versammelten sich die „Goaßstodara und Freunde“ bei Siegfried Brandl, der das zweite „Türchen“ (geschmücktes Fenster) des „Adventkalenders im Unteren Dorf“ aufmachte. Hier gab es viele Beifall für das „Kunstwerk“, alle wurden danach bewirtet.
Am Ende des Christkindlmarktes dankte Max Schlecht allen Helfern für das Engagement, zudem allen Spendern und Hausbesitzern. Der Erlös geht wiederum in die Dorfverschönerung.