Mit vielen Eindrücken, vor allem bei der Gartengestaltung und den vielfältigen Ideen der Planer, kehrten die 35 Teilnehmer der Busfahrt der „Gemeinschaft im Unteren Dorf“ zur Landesgartenschau Waldkirchen wieder heim. Auf der Heimfahrt wurde noch der Zauberer Waltini besucht, hier wurden die Lachmuskeln arg strapaziert.
Die 35 „Gaoßstodara und Freunde“ starteten am Sonntag um 7.30 Uhr bei Max Schlecht, Bahnhofstraße, zur Busfahrt nach Waldkirchen zur Gartenschau, die am 29. Juni eröffnet wurde, die Pforten sind noch bis 2. September geöffnet.
Unterwegs gab es die obligatorische Kaffeepause mit großen Kuchenbufett, hier dankte der GUD-Vorsitzende den Mitgliedsfrauen für die Spenden. Dann stellte Max Schlecht Waldkirchen vor, die Stadt hat rund 10 000 Einwohner und liegt im Drei-Länder-Eck Bayern-Böhmen-Österreich. Die Gartenschau, eröffnet am 29. Juni, steht unter dem Motto „Aufwärts, himmelwärts und alles zaubert dich nach oben“. Neben touristisch relevanten Einrichtungen, Vereinen und Verbänden, präsentierten sich all2 25 Städte und Gemeinden des Landkreises Freyung-Grafenau in den Regionenzelten „Unter unserem Himmel“ und zwar im Stadtpark und auf der „Augenweide“. Auch die Region Südböhmen stellte auf der Schau aus. Bis zum 2. September werden es dann über tausend Veranstaltungen sein, jeder Gartenschautag wird deshalb in den zehn Themenwochen zu einem Highlight. Sehr erwartungsvoll war demnach um 10 Uhr der Eintritt der Hohenwarther. Die vielen „Himmelsstangen“ kreiert vor allem von den Schulklassen des Landkreises, der „Pavillon der Freundschaft“, der „Europagarten“, der „Platz an der Sonne“ und das „Himmelsnest“ begeisterten.
Im Rahmen der Gartenschau war am Sonntag in Waldkirchen das große Bezirks-Musikfest, Dutzende von Kapellen konnten die Ausflügler am Stadtplatz bewundern. Besucht wurde auch der bekannte Bayerwalddom (Stadtpfarrkirche). Danach wurde das Mittagessen eingenommen. Eine Augenweide waren nachmittags der „Paradiesgarten“ und die „Kristallgarten“, besucht wurden auch die fünf „Modegärten“, hier staunten die Hohenwarther über die vielfältigen Ideen der Planer.
Groß geschrieben sind bei der Schau auch die Attraktionen für die Kinder, von der riesigen Rutsche bis zum Spielplatz „bodenlos“. Die fünf beteiligen Kinder wurden auch vom Vogelguckhaus, dem Tannendom und dem Zauberwald angezogen. Auf dem vier Kilometer langen Rundweg konnten 19 „himmlische Gärten“ bestaunt werden, hier gab es auch zahlreiche Vorführungen Aktionen.
Um 16 Uhr trafen sich alle wieder beim Bus zur Rückfahrt, die sechs Stunden Aufenthalt in Waldkirchen wurden zu einem Erlebnis für Jünger und Ältere, alle waren begeistert, trotz der Hitze. Ein schöner Abschluss war dann noch der Besuch der Zauberers Waltini, hier wurden die Lachmuskeln stark strapaziert, die „Goaßstodara und Freunde“ wurden in das Zauberprogramm mit einbezogen. Nach einer Brotzeit wurde Richtung Hohenwarth aufgebrochen.
Unterwegs richtete der GUD-Vorsitzende Max Schlecht noch eine Verlosung an. Als „Glückinder“ fungierten Theresa Pritzl und Simon Robl. Die Hautpreise gewannen Renate Rieger, Theresa Pritzl und Helga Schneck.