Die Dorfgemeinschaft Hohenwarth wird 30 Jahre alt. Ob im Sommer gefeiert wird, ist unklar.
Da sich die Gründung der Dorfgemeinschaft heuer zum dreißigsten Male jährt, hat sich die erweiterte Vorstandschaft bereits im Januar dazu entschlossen, dieses Jubiläum auch angemessen zu begehen. Leider hat die Corona-Krise diese Planungen nun schon weit überholt und entsprechend eingeschränkt. Man ist sich im Vorstand einig, dass die geplante Maiandacht am 17. Mai auf alle Fälle ausfallen wird.
Ob in den Sommermonaten ein Grillabend mit Open-Air Dia-Abend, bei dem Dias aus den letzten dreißig Jahren gezeigt werden sollten, die vom verstorbenen ehemaligen Vorsitzenden Max Schlecht aufgenommen wurden, stattfinden kann, wird die dann aktuelle Lage entscheiden. Genau so will man mit dem für Sommer geplanten Ausflug per Fahrrad oder Zug zum Linder-Bräu in Bad Kötzting verfahren. Die Planungen für den Vereinsausflug am Sonntag 30. August, nach Rothenburg ob der Tauber werden weitergeführt, man rechnet aber auch hier mit einer eventuellen Absage.
Genauso verhält es sich mit dem am 07. Juni geplanten Festgottesdienst in der Pfarrkirche mit Gedenken an alle Verstorbenen der Gemeinschaft. Weiter wäre am 19.Juli ein Festakt geplant, im Anschluss daran die Eröffnung der Fotoausstellung von Dr. Wolfgang Zielonkowski zur 30-jährigen Geschichte. Auch hier laufen die Vorbereitungen weiter und zu gegebener Zeit wird nach Lage entschieden.
Zum Hinweis auf das Jubiläum wurde die Begrüßungstafel beim Nepomuk gegen eine Hinweistafel ausgetauscht. Martina Schlecht hat dafür einen Entwurf angefertigt und sich auch um die Produktion gekümmert. Vorsitzender Roland Ettenhofer und Josef Pritzl bedankten sich. Montiert wurde die neue Tafel in der vergangen Woche von Josef und Olga Pritzl und sie weist nun die Passanten auf das Jubiläum hin.