Die „Gemeinschaft im Unteren Dorf“ hat einen neuen Maibaum, der am Donnerstag aufgestellt wurde. Den Baum stiftete der Lohberger Bürgermeister Franz Müller, der Schwager des stellvertretenden GUD-Vorsitzenden Alfred Pritzl, die Firma Elektro-Brandl, Hohenwarth-Haselmühle, fuhr ihn mit dem LKW nach Hohenwarth. Die Baumwache übernahm diesmal am Dienstag und Mittwoch die Familie Schlecht.
Originell, mit einem zweiteiligen „Leiterwagl“, wurde der 15,50 Meter lange Baum vom Hause Schlecht zum „Nepomuk“ bei der Regenbrücke gefahren. Hier wurde dieser von Kindern und Mitgliederfrauen geschmückt. Danach wurde der Maibaum mit Muskelkraft in die Höhe gehievt. Gute Dienste tat hierbei die neue Halterung, die die GUD-Verantwortlichen fertigen ließen. Nach erfolgter Aufstellung gab es viel Applaus der zahlreichen Zuschauer. GUD-Vorsitzender Max Schlecht lud anschließend rund 50 „Goaßstodara“ und Freunde am Lagerfeuer zu einer „Feier in den Mai“ ein. Um das leibliche Wohl kümmerten sich wiederum die Mitgliederfrauen. Max Schlecht dankte allen Helferinnen und Helfern. Die nächste GUD-Veranstaltung ist am 16. Mai eine Maiandacht beim „Nepomuk“, zu Ehren des Brückenheiligen, an seinem Namenstag.