Jahrtag und Jahreshauptversammlung am 24.11.2023

Die Feier des Jahrtags der Gemeinschaft im Unteren Dorf (GUD) begann am vergangenen Freitag mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Johannes, den Pfarrer Johann Wutz zelebrierte. Die Lektorendienste übernahmen Brigitte Pritzl und Vorsitzender Josef Pritzl.

Nach dem Jahrtagsgottesdienst versammelten sich die Mitglieder in der Schlossgaststätte Vogl zur Jahreshauptversammlung mit gemeinsamen Essen. Pritzl dankte dort der Familie Vogl für die Aufnahme und für die vorzügliche Zubereitung des Jahresessens. An Pfarrer Johann Wutz ging ein besonderer Dank für die würdige Gestaltung des Gottesdienstes und die Bitte um das Tischgebet.

Nach dem gemeinsamen Essen sah die Tagesordnung das Totengedenken vor. Im abgelaufenen Vereinsjahr starben drei Mitglieder, Elisabeth Pritzl, Margot Dauer und Theresia Fink. Ihrer wurde besonders gedacht.

Im Auftrag der verhinderten Schriftführerin Kathrin Pritzl verlas Josef Pritzl das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung und lies es anschließend von der Mitgliederversammlung genehmigen.

In seinem Rechenschaftsbericht lies der Vorsitzende anschließend die Aktivitäten des Jahres 2023 Revue passieren. Mit Rama Dama und Frühjahrsputz beim Nepomuk und am Nepomukbrunnen in der Dorfmitte begann das Jahr gleich arbeitsreich. Zur Maiandacht am Namenstag des Hl. Nepomuk, 16. Mai, traf man sich an der Statue an der Regenbrücke, wo Pfarrer Johann Wutz eine Maiandacht hielt, die musikalisch von den Stoiber-Deandl‘n begleitet wurde. Wegen der kühlen Witterung versammelten sie die Teilnehmer anschließend zur Feier in den Mai in der Garage des 1. Vorsitzenden. Bei der Frühjahrsversammlung Ende Mai im Gasthaus Geiger wurde das Jahresprogramm festgezurrt und der Vereinsausflug besprochen. Am 11. Juni veranstaltete man zum zweiten Mal einen Flohmarkt mit Bewirtung in der Bahnhofstraße, die aus diesem Grund für einen Nachmittag für den Straßenverkehr gesperrt wurde. Viele Standlbesitzer kamen nach einer umfänglichen Werbung. Die zahlreichen Besucher sorgten für zufriedene Verkäufer und einen sehr zufriedenen Veranstalter. Tags darauf war für die zahlreichen Helfer aus den eigenen Reihen ein „Bankerl-Sitzen“ beim Nepomuk. Der Vereinsausflug nach Rothenburg ob der Tauber gehört, sicherlich zu den gelungensten Veranstaltungen in Sachen Organisation, Ablauf und Örtlichkeit. Das Mittelalterstädtchen wurde von den beiden Stadtführerinnen von ihren schönsten Seiten vorgestellt, das Lokal für das Mittagessen zeigte sich als bestens ausgewählt und auch das Wetter kehrte seine  beste Seite heraus. Die alljährliche Wallfahrt zum Haidstein führte auch heuer wieder Pfarrer Johann Wutz an, der auf der Strecke von Liebenstein empor durch den Wald den Kreuzweg von Lourdes betete. Zum Mittagessen wurde in der Haidsteiner Hütte eingekehrt. Das neue Konzept mit Fußweg ab Liebenstein schien gut bei den Teilnehmern anzukommen, was an der Teilnehmerzahl eindeutig abzulesen war. Mitte November war schließlich wieder Aufräumen und Einwinterung auf den betreuten Anlagen angesagt.

Den Kassenbericht erstattete Olga Pritzl. Der Sprecher der Kassenprüfer, Karl-Heinz Zellner bestätigte eine saubere und korrekte Kassenführung.

Drei Mitgliedern konnte zu einem runden Geburtstag gratuliert werden.

Die Feste der Hohenwarther Ortsvereine wurden jeweils mit Abordnungen besucht.

Auch im nächsten Jahr soll wieder ein Tagesausflug durchgeführt werden. Zur Zielfindung sollen die Mitglieder Vorschläge an die Vorstandschaft weiterleiten. 

Vorsitzender Josef Pritzl beendete die Versammlung mit einer großen Danksagung. Die Mitglieder im Vorstand, das Mähteam Nepomuk, das Team Technik, das Organisationsteam das Team Blumenschmuck und die Blumengießerinnen Veronika und Olga leisten das ganze Jahr über wertvolle Arbeit für die Dorfgemeinschaft und für das ganze Dorf. Den Gemeinde-arbeitern, Bürgermeister Gmach und der Gemeindeverwaltung galt besonderer Dank für die große Unterstützung das ganze Jahr über. Dank sagte der Vorsitzende auch an die Unterstützer in der Hohenwarther Geschäftswelt und an die Familie Pritzl für das Pflegen des Umfeldes bei der Sitzgruppe unter dem Kastanienbaum in der Bahnhofstraße sowie an Busfahrer Gerhard und allen Mitgliedern für ihre Arbeit über das Normalmaß der Mitgliedschaft hinaus.